Gemeinde prüft Jugendberufsmesse in Rödinghausen
Schülerinnen und Schülern stehen viele berufliche Wege offen. Auf einer Ausbildungsmesse können sie sich über Ausbildungs- und Studienberufe informieren. Diese Messe kann ein Wegweiser für die ersten beruflichen Schritte sein. Die Gemeindeverwaltung Rödinghausen prüft nun, wie eine Jugendberufsmesse in der Gemeinde stattfinden kann. Dabei wird die Verwaltung mögliche Kooperationspartner, Veranstaltungsorte, die Einbeziehung aller Unternehmen aus Rödinghausen und der Gesamtschule sowie mögliche Kosten betrachten.
Vorausgegangen war ein Antrag der SPD-Fraktion. Bei einer Jugendberufsmesse sollen Jugendliche und Unternehmen in Rödinghausen zusammenfinden, heißt es im Antrag. Alle Rödinghauser Unternehmen sollen die Möglichkeiten erhalten, sich und ihre Ausbildungs- und Studienberufe vorzustellen. Des Weiteren sollen sich Jugendliche und deren Eltern über zukünftige Praktika informieren können.
Die Politik gab grünes Licht für die Idee: Der Haupt- und Finanzausschuss stimmte mehrheitlich für den Antrag und beauftragte die Verwaltung mit der Prüfung. Bürgermeister Siegfried Lux hatte sich zuvor mit mehreren Rödinghauser Unternehmen und der Gesamtschule ausgetauscht. „Eine Jugendberufsmesse ist durchweg positiv gesehen worden. Es profitieren sowohl die Rödinghauser Unternehmen als auch die Jugendlichen“, so Siegfried Lux. „Die Messe bietet allen Rödinghauser Unternehmen die Gelegenheit, ihre Ausbildungsprogramme und Karrieremöglichkeiten potenziellen Auszubildenden vorzustellen. Gleichzeitig können die Jugendlichen Einblicke in verschiedene Berufsbilder gewinnen und erste Kontakte knüpfen.“