13.000 Kilometer für das Klima
62 Rödinghauser Stadtradler sparen mehr als 2 Tonnen CO2 ein
Mit exakt 13.116 registrierten Radkilometern haben die Rödinghauser Stadtradlerinnen und Stadtradler deutlich mehr in die Pedale getreten, als im vergangenen Jahr. Damit sparten die 62 aktiven Umweltschützer aus der
Wiehengemeinde mehr als zwei Tonnen CO2 ein, im Vergleich zur selben Strecke mit dem Auto.
Seit 2008 veranstaltet das Netzwerk europäischer Kommunen diese Kampagne, bei der es darum geht 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege mit dem Fahrrad zurückzulegen. „Die Kampagne motiviert Menschen, sich klimafreundlich fortzubewegen und kombiniert dabei Spaß, Gesundheitsförderung und nachhaltige Mobilität“, sagt Rödinghausens Klimaschutz-Managerin Dr. Sarah Sierig, die natürlich auch selbst Kilometer für die Wiehengemeinde sammelte. „Ich freue mich, dass sich im Vergleich zum Vorjahr noch mehr Mitfahrerinnen und Mitfahrer beteiligt haben und ich bedanke mich bei allen Radelnden für ihr Engagement“, so die Klimaschutz-Managerin.
Rödinghausen nahm zum zweiten Mal an der Kampagne „Stadtradeln“ des Klima-Bündnisses teil und landete in der Gruppe der kleinsten Kommunen bis 10.000 Einwohner*innen deutschlandweit auf Platz 152 von insgesamt 742 teilnehmenden Kommunen. Die 62 Rödinghauser Radler teilten sich auf acht Teams auf und immerhin vier Parlamentarier sorgten mit für das gute Ergebnis der Gemeinde und die hohe Einsparung an CO2. Im Team der Verwaltung führte Bürgermeister Siegfried Lux die Liste an.
Trotz des eher nassen Wetters schafften die „Rödi Radler“ mit 3.165 die meisten Kilometer. Die Gruppe „Smile“ landete mit 2.262 Kilometern auf Platz zwei, gefolgt vom
„Offenen Team Rödinghausen“ mit 1964 Radkilometern. Da die Gruppen unterschiedlich viele Mitglieder haben, werden beim Stadtradeln außerdem die gefahrenen Kilometer pro Teilnehmerin und Teilnehmer berechnet und gewertet. Vorne lagen dabei „Die Energiegeladenen“ mit 469 Kilometern pro Radler. Die „Rödi Radler“ lagen mit 452 Kilometern pro Kopf nicht weit dahinter, gefolgt von der Gruppe „Windmühlenfeld“ in der jeder Radler und jede Radlerin 308 Kilometer zum guten Ergebnis und zur Einsparung von CO2 beigetragen hat.