Rödinghausen. In der Gemeinde Rödinghausen leben derzeit rund 80 Flüchtlinge. Sie sind in mehreren Wohnungen im Gemeindegebiet untergebracht. 300 weitere Menschen werden in dieser Woche im Jugendgästehaus des Kreises Herford erwartet. Um schnell und effektiv helfen zu können, haben die Gemeinde Rödinghausen und der DRK Ortsverband Rödinghausen ein Spendenkonto eingerichtet.
„In dieser Notsituation sind wir alle aufgerufen zusammenzustehen und einander zu unterstützen, wo Hilfe benötigt wird“, appellieren Bürgermeister Vortmeyer und Ulrich Büttke, Vorsitzender des DRK Ortsverbandes Rödinghausen, an die Rödinghauser Bürgerinnen und Bürger.
Für die Betreuung und Integration vor Ort, wird finanzielle Unterstützung gerne entgegengenommen. Die Daten des Spendenkontos lauten:
Neben der finanziellen Unterstützung werden weiterhin auch freiwillige Helfer gesucht und Sachspenden gesammelt. Die Gemeinde Rödinghausen hat eine Hotline eingerichtet, unter der sich Bürgerinnen und Bürger informieren oder ihr Spendenangebot benennen können.
„Ich bedanke mich bei all denjenigen die ihre Unterstützung anbieten. Gemeinsam werden wir diese herausfordernde Situation schaffen“, sagt Bürgermeister Ernst-Wilhelm Vortmeyer.